Die LAMO Immobilien und Management AG ist eine Tochtergesellschaft der Lamocas Holding AG und übernimmt die zentralen Dienste innerhalb der Gruppe. Das Unternehmen unterstützt zum einen seine Schwestergesellschaft Sacom AG in den Bereichen Finanz-, Rechnungs- und Personalwesen, IT, Logistik und Technik. Zum anderen kümmert sie sich um die Projektentwicklung und Verwaltung eigener Immobilien, was teilweise auch den Bau und Renovationen von Gebäuden beinhaltet. So wurde auch dieses Jahr eine Umgestaltung vorgenommen, und zwar in den Büroräumlichkeiten von Sacom AG in Brügg. Dabei durfte Berther Bürogestaltung tatkräftig unterstützen.
Wie gestaltete sich die Ausgangslage?
LAMO Immobilien vermietete gewisse ihrer Gewerbeflächen extern und nun wollte einer dieser Mieter seine Fläche verkleinern. Die Schwesternfirmen Sacom und LAMO Immobilien beschloss daraufhin, ihre intern genutzte Fläche mit der freiwerdenden Fläche zu verbinden und somit zu vergrössern. Gleichzeitig entschied man sich für eine Umstrukturierung der bestehenden Räume, die seit Übernahme nie geändert worden waren. Als WIR-Partner kannte LAMO Immobilien das Unternehmen Berther Bürogestaltung bereits länger und hatte dort auch schon mehrfach Büromobiliar eingekauft. Aufgrund der guten Erfahrungen entschied sich LAMO Immobilien, Berther für die Renovation beizuziehen und mit der Planung und Durchführung der Umbauarbeiten, der Bestückung des Mobiliars sowie der Konzeption des Farbkonzeptes zu beauftragen. Die Herausforderung des Projekts bestand darin, ein Gesamtkonzept zu kreieren, das den verschiedenen Nutzungen der Räume gerecht wird und diese durch Einheitlichkeit in Farbe und Mobiliar in eine produktive Arbeits-Oase verwandelt.
Vom Grundriss bis zum Farbkonzept
Als allererstes wurde der Grundriss thematisiert – was sich gar nicht so einfach gestaltete, da die Räumlichkeiten sehr verwinkelt sind und eines der Ziele darin bestand, jeden Raum mit Tageslicht auszustatten. Parallel dazu wurden die Bedürfnisse aufgenommen: welche Person(en) sollen in Zukunft in welchen Räumen welche Arbeiten erledigen können? Und welche zusätzlichen Ansprüche, wie beispielsweise eine vielseitige Nutzung, gilt es dabei zu berücksichtigen? Das Berther-Team entwarf daraufhin Vorschläge für die Gestaltung des Grundrisses und arbeitete sich anschliessend in enger Abstimmung mit dem Kunden Schritt für Schritt durch das Farb- und Mobiliarkonzept – immer mit dem Blick darauf, dass jeder Raum eine angenehme und frische Atmosphäre erhält, die die einzelnen Räume eine gestalterische Einheit bilden und dennoch einen eigenständigen Charakter beibehalten. Auf Wunsch des Kunden wurde zudem darauf geachtet, dass ins Konzept passende, bestehende Bestandteile – wie beispielsweise Leuchten oder Elemente der alten Wandstruktur – im neuen Konzept ein Zuhause finden.
Das Konzept wird Realität
Nach der Finalisierung und der Freigabe des Konzepts ging es motiviert an die Umsetzung. In einer tollen und zielführenden Zusammenarbeit mit allen Lieferanten – vom Bodenspezialisten über die Schreiner bis hin zu den Gips- und Malerarbeiten – übernahm das Berther-Team die gesamte Bauleitung. Als die Bauarbeiten schlussendlich abgeschlossen wurden, konnte das Einrichtungsteam sich an die Arbeit machen, die Lieferungen in Empfang nehmen, alle Elemente montieren und final einrichten. So entstanden Schritt für Schritt wundervolle Arbeitszonen. Es war zwar nicht ganz einfach, die verschiedenen Arbeiten zu koordinieren und aufeinander abzustimmen. Zudem herrschten auch bei diesem Projekt die immer noch pandemiebedingten Lieferschwierigkeiten vor, wodurch sich der Projektabschluss gezwungenermassen leicht verzögert hat. Alles in allem betrug der Zeitrahmen von der Planung bis zur kompletten Fertigstellung neun Monate.
Ein positives Feedback für Berther
Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Unternehmen gestaltete sich stets sehr angenehm. Das Projekt verlief mit Ausnahme der Lieferverzögerungen reibungslos und zur vollsten Zufriedenheit der Geschäftsführerin Lena Lamontagne. Sie schätzte besonders die hohe Dienstleistungsbereitschaft sowie die gute Kommunikation seitens Berther. Sie erklärt: «Wenn Probleme auftauchten, wurden diese durch einen effizienten und transparenten Austausch rasch gelöst.» Sie lobt auch das grosse Know-how und die kurzen Entscheidungswege von Berther: «Berther ist innovativ und denkt mit. In unserem Projekt hatte das Unternehmen stets einen guten Vorschlag oder eine passende Alternative parat. Gleichzeitig überliess man uns aber genügend Spielraum, um unsere eigenen Ideen einzubringen.» Auch die anderen Mitarbeitenden sind begeistert vom Resultat. Die neue Gestaltung findet viel Anklang, das Feedback ist äusserst positiv: «Die Räume wurden wieder zum Leben erweckt und es macht Spass, darin produktiv zu arbeiten.» Vor allem die neue Küche stösst auf grossen Anklang und wird nun wieder rege genutzt.